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Die Scheideanstalt: Raum für neue Ressourcen

Goldschmuck
Rohstoffe werden gebraucht. Platin, Gold und Silber sind kostbar. Ihre Förderung ist aufwendig. Der Bedarf steigt kontinuierlich. Gleichzeitig müssen Elektroschrott und Industrieabfälle sicher entsorgt werden. Die Scheideanstalt ist der Platz, an dem das Potenzial von Altmetall genutzt wird. Wertvolle Edelmetalle werden umweltschonend recycelt und der Wirtschaft wieder zugeführt. Bei einem Verkauf von Altgold in privatem Rahmen lohnt sich der Verkauf ebenso wie bei großen Mengen aus der Industrie.

Wunschprodukt: Edelmetalle in Reinform

In Laboren, kleinen Gewerbebetrieben und großen Unternehmen fallen regelmäßig edelmetallhaltige Industrieabfälle an. Restprodukte fallen bei verschiedenen Verfahren an, gehören zu abgenutzten Apparaturen oder treten als Stanzabfälle und Abrieb auf. Häufig sind sie mit anderen Materialien verbunden. Das können wiederum Metalle, aber auch andere Stoffe sein. Sie liegen fester Form oder in Schlacken und Lösungen vor.
Auch Altgold aus Privathaushalten existiert nicht in reiner Form, sondern in Legierungen, also in der Verbindung mit anderen Metallen, als Auflage oder im Zusammenhang mit Leiterplatten und anderem Elektroschrott.

Ziel von Scheideanstalten ist es, diese Edelmetalle zu recyceln und sie dem Wertstoffkreislauf wieder zuzuführen. Das spart Kosten und schont die Umwelt. Sie gewinnen beim Gold-Ankauf mit einer Partner-Scheideanstalt durch die genaue Analyse, die alle Metalle erfasst und bewertet, sowie den direkten Verkauf, der ohne Zwischenhändler erfolgt. Das wirkt sich positiv auf die Höhe Ihres Ankaufspreises aus.

Scheideanstalten als Spezialunternehmen der chemischen Industrie

Scheideanstalten gibt es in Deutschland seit Mitte des 19. Jahrhunderts. Sie entstanden im Zuge des industriellen Aufschwungs und der technischen Innovationen. Kenntnisse aus Chemie und Metallurgie ermöglichten die kompetenzbasierte Gründung von Unternehmen, die sich der Wiedergewinnung von Edelmetallen widmeten. Viele dieser Betriebe existieren heute noch. Sie haben sich zusammen mit den verarbeitenden Unternehmen entwickelt und bilden heute einen Spezialbereich der chemischen Industrie.

In ihrem Leistungsangebot weisen sie metallurgische, chemische und mechanische Verfahren aus. Dabei unterliegen sie standardisierten Vorschriften. Umweltschutz ist ein zentrales Thema. Bei der Zusammenarbeit mit einer Partner-Scheideanstalt ist gewährleistet, dass Recycling sachgerecht erfolgt. Die Unternehmen leisten einen wesentlichen Beitrag zur effizienten Nutzung von Ressourcen.

Verfahren nach Art der Materialien

Metalle unterscheiden sich unter anderem in Schwere und Schmelztemperatur. Diese unterschiedlichen Eigenschaften werden zur Trennung und Aufbereitung von Edelmetallen genutzt. Einer mechanischen Säuberung folgen metallurgische Prozesse des Erhitzens oder nasse Verfahren, in denen Metalle durch Säuren getrennt werden.

Die vielfältigen Techniken ermöglichen es, spezifisch auf edelmetallhaltigen Schrott einzuwirken und den Abfall mit hoher Effizienz zu recyceln.

Das Ergebnis sind wiederverwendbare, reine Metalle, die von der Industrie neu als Rohstoffe eingesetzt werden können. Eine Partner-Scheideanstalt verfügt über genaue Kenntnisse bei der Analyse von Metallen und bei den nachfolgenden chemischen und metallurgischen Verfahren. Das zeichnet sie auch im Ankauf von Gold und anderen Edelmetallen aus. Altgold und Silber werden nicht einfach geschätzt, sondern exakt mit allen anderen Edelmetallen wie Rhodium, Platin oder Palladium genau erfasst.

Veraschen – wie Phönix aus den Flammen

Das Veraschen gehört zu den großen Techniken des Metallrecyclings. Metallhaltiger Abfall wird sortiert und mechanisch von nichtmetallischen Zusätzen befreit. Dabei kann es sich zum Beispiel um Plastik oder Porzellan handeln.

Liegt Scheidgut bereits in Metallform vor, ist eine Veraschung nicht mehr notwendig. Bei engen Verbindungen, wie sie im Elektro- und Elektronikbereich zu finden sind, ist die Veraschung eine zielführende Form, um die Metalle abzuscheiden.
Goldmünzen
Im Anschluss das grobe Sortieren wird das edelmetallhaltige Material, das mit anderen Stoffen behaftet ist, einer Veraschungsanlage zugeführt. Unter Temperaturen um die 1200 Grad verbrennen alle nichtmetallischen Bestandteile. Übrig bleibt nur das metallische Scheidgut.

Für diese Anlagen gelten strenge Auflagen. Sie dienen dem Schutz der Umwelt und der Gesundheit der Mitarbeiter. Schutzmaßnahmen wie Filter sorgen dafür, dass Standards gewahrt bleiben und alle Abgase abgefangen werden.

Abscheiden unter hohen Temperaturen

Die bereits vorliegenden oder durch die Veraschung gewonnenen Metallverbindungen werden in einer anderen Anlage abermals hohen Temperaturen ausgesetzt. Diesmal werden bis zu 1800 Grad erreicht. Proben geben Aufschluss über alle in der Metallschmelze enthaltenen Metalle. Unedle Verbindungen werden mit der Schlacke abgeschieden.

Jetzt ist es möglich, Metalle differenzierter zu trennen. Dies erfolgt abermals über Schmelzvorgänge, die die unterschiedlichen Schmelztemperaturen zur Abscheidung nutzen, über Ausfällung in chemischen Prozessen oder über Elektrolyse-Verfahren.

Im Ergebnis sollen Edelmetalle mit einem hohen Reinheitsgrad gewonnen und als Barren oder Granulat an die Industrie abgegeben werden. Dazu sind meist mehrere Reinigungs- und Schmelzvorgänge notwendig.

Nassverfahren wie Scheidung durch Königswasser

Neben Hitze und metallurgischen Verfahren werden chemische, sogenannte „nasse“ Techniken eingesetzt. Dazu zählt das Wohlwill-Verfahren. Bei diesem elektrochemischem Scheidevorgang für Edel- und Buntmetalle wird Königswasser, eine Mischung aus Säuren, genutzt, um Gold mit einem Feingehalt von 99,9 Prozent zu erhalten.

Dabei kann eine unerwünschte Restfeuchte zurückbleiben. Sie macht ein zusätzliches Trocknen der gewonnenen Edelmetalle notwendig. Erst im Anschluss können weitere Schritte erfolgen. Das Abscheiden unerwünschter Verbindungen und die Trennung von Legierungen durchlaufen in der Regel mehrere Produktionsschritte.

Mechanische Aufbereitung: schreddern, mahlen und sieben

Die mechanische Bearbeitung des Scheidguts kommt ohne zusätzliche thermische oder chemische Impulse aus. Sie erfolgt in mehreren Stufen und reicht vom groben Zerkleinern im Schredder bis zum feinen Zermahlen mit Siebkugelmühlen. Damit soll eine gleichmäßige Vermischung erreicht werden.

Eine weitere mechanische Art der Aufarbeitung ist die Magnetseparation. Dabei geht es nicht um das Zerkleinern, sondern um eine Trennung auf Basis der magnetischen Eigenschaften. Silber verfügt zum Beispiel über keine magnetische Anziehungskraft. Die Auswahl der Verfahren in einer Scheideanstalt richtet sich immer nach dem Ausgangsmaterial. Die Analyse und das Entnehmen von Proben sind grundlegend richtungsweisende Schritte.

Partner-Scheideanstalt: Allrounder auf dem Gebiet des Metall-Recyclings

Das komplexe Angebot einer Partner-Scheideanstalt bietet auch viele Vorteile für den Edelmetall- und Gold-Ankauf im privaten und gewerblichen Rahmen:
  1. Die exakte Analyse sichert durch das Erfassen aller Edelmetalle einen höheren finanziellen Gewinn.
  2. Es entfallen weitere Transportwege - das kommt der Umwelt zugute.
  3. Die umweltschonende Aufarbeitung ist ein Mehrwert für alle.

Testen Sie unseren kostenfreien Ankaufsrechner. Er gibt Ihnen Orientierung. Sind Sie am Online-Verkauf von Gold oder anderen Edelmetallen interessiert, kontaktieren Sie uns.
Bankpreise für Edelmetalle
im Annkauf
Ankaufsrechenr
999er Feingold 69.54 € /g
999er Feinsilber 0.87 € /g
999er Feinplatin 29.82 € /g
999er Feinpalladium 27.13 € /g
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