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Silber – magisches Edelmetall mit starker Wirkung und hohem Wert

Goldschmuck
Silber zählt zu den schweren Elementen. Ähnlich wie Gold soll es bei der Explosion von Sternen entstanden und in den Weltraum geschleudert worden sein. Schon die Ägypter sagten ihm magische Eigenschaften nach und verbanden das Edelmetall mit dem Mond. Die Alchemisten taten es ihnen nach. Könige und Kirchenfürsten interessierten sich mehr für den wunderbaren Glanz. Ihm verdankt Silber neben anderen Eigenschaften seinen Wert.

Das Metall, das vom Himmel fiel? Thesen zur Entstehung von Silber

Über die Entstehung von Silber wurde lange gerätselt. Seine Geschichte stand in den Sternen. Viele Mythen rankten sich um das Edelmetall, das aus den dunklen Tiefen der Berge kam. Heute gehen Wissenschaftler davon aus, dass Silber tatsächlich bei der Explosion von Sternen freigesetzt wurde.

Mit enormer Macht wurde es durch den Weltraum auf die Erde geschleudert, durchschlug die noch weiche Erdkruste und gelangte ins Erdinnere. Tektonische Bewegungen führten dazu, dass sich Silber in höhere Regionen verschoben.

Es tritt wie Gold gediegen, also als reines Element, und als sulfidisches Mineral in Verbindung mit anderen Erzen auf. Silber ist 20 Mal häufiger als Gold zu finden, allerdings wesentlich seltener als Kupfer.

Bekannt seit der Jungsteinzeit

Silber scheint es schon in der Jungsteinzeit gegeben zu haben. Das Material war zu weich, um daraus Werkzeuge oder Waffen zu schaffen. In der Bronzezeit verfügten die Menschen schon über ein großes metallurgisches Wissen. Sie hatten gelernt, Metalle zu schmelzen. Aus Kupfer und Zinn wurde Bronze.

Silber hingegen eignete sich nur als Schmuck. Die Menschen waren fasziniert vom Glanz des Metalls. Sein magisches Schimmern zog sie an. Eine erste Blüte erlebte die Silberschmiedekunst bei den Hethitern. Das kleinasiatische Volk begann mit der Verhüttung von Eisenerz. Die Hethiter erzeugten bereits Stahl. Er erschien ihnen wertvoller als Silber. Dennoch fertigten sie Kleinode mit Silbereinlagerungen und wurden zum wichtigsten Silberlieferanten für Ägypten und Griechenland.

Vom weißen Gold der Ägypter bis zu römischen Münzen

Im alten Ägypten war Silber begehrt. Ganz anders als die Hethiter schätzte man das Edelmetall. Man förderte es in eigenen Silberbergwerken in Nubien und führte es aus Kleinasien ein. Für die Ägypter bestand eine direkte Beziehung zwischen dem Mond und dem silbernen Schein des Metalls. Einige Obelisken trugen eine Krone aus Elektrum, einer Legierung aus Gold und Silber.

Homer und Aischylos berichten von Silberminen. Die Griechen bezogen ihr Silber aus Laurion in Attika, die Phönizier aus spanischen Silbergruben. Prachtvolle Kunstschätze entstanden. Schmuck und Prunkgegenstände wurden gefertigt. Im 3. Jahrhundert vor Christus sind Münzen aus Silber belegt, die die Römer als Geld benutzten. Später übernahmen die Kelten die Zahlung mit Münzen.

Aus den Tiefen des Silberbergwerks in die Werkstatt der Silberschmiede

Zu den ältesten Silberbergwerken zählt das Erzbergwerk Rammelsberg. Der Silberreichtum faszinierte Kaiser Heinrich II. Er gründete eine Pfalz und machte Goslar zur Residenzstadt. Am Donnersberg, im Thüringer Wald, im Erzgebirge – überall wurde nach Silber geschürft. Berühmt ist der Schwazer Bergbau, der um 1500 allein über 18 Prozent des Silbers in ganz Europa lieferte.

Silber wurde zum Prägen der Münzen gebraucht. Das Geldwesen kam in Schwung. Oft waren Kurantmünzen in Umlauf. Der Nennwert, die Zahl auf dem Geldstück, musste dem Materialwert entsprechen. Gleichzeitig entstanden Schmuck und Ziergegenstände in Silberschmieden. Sie wurden in Kirchen gebraucht und von Fürsten genutzt.
Goldmünzen
Silberschmiede waren Meister ihres Fachs. Sie hatten Kenntnisse in Metallurgie, waren künstlerisch tätig und verfügten ergänzend über mechanische Fähigkeiten wie das Uhrmacherhandwerk.

Neue Länder, alte Schätze

Das Zeitalter der großen Entdeckungen war nicht einfach nur der Versuch, neue Länder kennenzulernen. Es ging um Handelswege und Handelsgüter. Spanier und Portugiesen taten sich hervor. Im 16. Jahrhundert lockte das Gold der Inka, entdeckten die Spanier den sagenhaften Cerro Rico, einen Berg am Rande der Stadt Potosí. Von hier aus brachten sie bis zu 220 Tonnen Silber im Jahr nach Europa. Spanien wurde damit zu einem der größten Edelmetall-Importeure. Daneben trat Japan als Silberlieferant.

Silber wurde vor allem für das Prägen von Münzen gebraucht. Doch auch Zierrat und Schmuck entstanden weiterhin. Sie blieben jedoch auf eine vermögende Schicht beschränkt.

Von auserlesenen Einzelstücken zur industriellen Produktion

Mit dem Aufkommen von Gold als Wertanlage schwand die Bedeutung von Silber. Im Zuge der technischen Entwicklung und dem Anbrechen des Industriezeitalters änderte sich die Beziehung zum Handwerk. Industrielle Fertigung löste die Arbeit der Silberschmiede ab. Silberschmuck, Silberbesteck und Tafelsilber konnten jetzt in Serie und in großen Auflagen hergestellt werden.

Der Kundenkreis erweiterte sich. Bis in die Mittelschicht hinein waren silberne Löffel im Gebrauch. Silberne Ohrringe und Ketten fanden sich auch bei Dienstboten. Gleichzeitig eröffneten sich neue Bereiche, in denen Silber gebraucht wurde. In der Medizin schätzte man die antibakteriellen Eigenschaften. Im Bereich der Chemie, der Fotografie und der sich entwickelnden Elektrotechnik fand Silber als Beschichtung und in Laborapparaten Verwendung.

Recycling von Silber in Scheideanstalten

Mit dem zunehmenden Verbrauch an Silber im industriellen Bereich stiegen Nachfrage und Preis. Gleichzeitig entstanden silberhaltige Industrieabfälle wie Gekrätz oder Reste vom Stanzen. Sie ließen sich im großen Maßstab günstig reinigen und einschmelzen. Um 1850 entstanden in Deutschland die ersten Scheideanstalten. Sie kauften Silberabfälle und andere Metallreste auf, schieden sie ab, gossen sie in Barren und stellten die neu gewonnenen Metalle der Industrie wieder zur Verfügung. Recycling erwies sich in mehrfacher Hinsicht als günstig: Es löste die Frage der Entsorgung und erbrachte gleichzeitig einen Teil des Rohstoffbedarfs.

Silber-Ankauf – ein lohnendes Geschäft

Die Anwendungsgebiete von Silber haben sich erweitert. Gerade im technischen Bereich ist der Bedarf gestiegen. Silber wird in der IT benötigt, findet sich in PCs und Handys. Die Schmuckindustrie hat einen traditionell hohen Bedarf. Silber-Ankauf lohnt sich. Selbst versilberte Gegenstände wie Besteck, defekter Schmuck oder Stanzabfälle können zu optimalen Preisen verkauft werden.

Wichtig ist dabei, ein verlässlicher Partner, der Ihnen Sicherheit und eine sorgfältige Prüfung garantiert. Testen Sie unseren kostenfreien Ankaufsrechner und verschaffen Sie sich einen ersten Eindruck von Ihrem möglichen Gewinn. Senden Sie Ihr Silber ein. Wir prüfen es genau, erfassen alle in der Legierung enthaltenen Metalle und ermitteln den tagesaktuellen Preis. Nehmen Sie einfach Kontakt auf.
Bankpreise für Edelmetalle
im Annkauf
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999er Feingold 69.54 € /g
999er Feinsilber 0.87 € /g
999er Feinplatin 29.82 € /g
999er Feinpalladium 27.13 € /g
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