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Die Bewertung von Münzen – eine Wissenschaft für sich
Krösus soll sie erfunden haben. Sie werden täglich genutzt. Es gibt sie in vielfältigen Formen. Münzen haben eine lange Geschichte. Die ersten wurden um 650 bis 600 vor Christus in Lydien geprägt. Sie bestanden aus einer Gold-Silber-Legierung. Wenig später kamen Goldmünzen auf. Dann folgten die Tetradrachmen als Silbermünzen. Zu den numismatischen Münzen zählen neben historischem Geld auch Sammler- und Anlagemünzen. Haben Sie eine Sammlung geerbt oder einzelne Münzen gefunden, stellt sich die Frage nach ihrer Bewertung.
Die ersten Münzen: das Elektron-Geld
Der Tausch von Erzeugnissen ist ein wesentliches Element menschlicher Gemeinschaften. Aus ihm entstand der Handel. Schnell wurde nach einheitlichen Zahlungsmitteln gesucht. Sie sollten gewährleisten, dass Werte ausgeglichen getauscht werden konnten. Zunächst kam Warengeld in Form von Kakaobohnen, Vieh, Salz oder anderen Gebrauchsgütern auf. Währungen wie Pfund und Mark gehen auf Maßeinheiten zurück.
Metalle konnten in allen Gemeinschaften und Kulturen genutzt werden. Sie dienten zur Herstellung von Werkzeugen, Waffen, Schmuck und Alltagsgegenständen. So entstand Hacksilber als Währung. Dazu wurden Silbergegenstände zerkleinert und im gewünschten Maß abgewogen. Später verwendete man Silberbarren, die bereits ein bestimmtes Gewicht hatten, zum Tausch.
Die ersten Münzen ähneln in der Form diesen Barren. Die Lyder prägten sie Mitte des 7. Jahrhunderts vor Christus ins Kleinasien aus Elektron, einer Gold-Silber-Legierung. Dieses erste Geld war bereits mit einem Löwen verziert. Es diente als Tausch- und Zahlungsmittel und zur Wertanlage.
Metalle konnten in allen Gemeinschaften und Kulturen genutzt werden. Sie dienten zur Herstellung von Werkzeugen, Waffen, Schmuck und Alltagsgegenständen. So entstand Hacksilber als Währung. Dazu wurden Silbergegenstände zerkleinert und im gewünschten Maß abgewogen. Später verwendete man Silberbarren, die bereits ein bestimmtes Gewicht hatten, zum Tausch.
Die ersten Münzen ähneln in der Form diesen Barren. Die Lyder prägten sie Mitte des 7. Jahrhunderts vor Christus ins Kleinasien aus Elektron, einer Gold-Silber-Legierung. Dieses erste Geld war bereits mit einem Löwen verziert. Es diente als Tausch- und Zahlungsmittel und zur Wertanlage.
Silber- oder Goldmünzen?
Gold und Silber setzten sich in der Antike als Material zur Münzprägung durch. Die Edelmetalle ließen sich leicht bearbeiten. Für die Münzen wurde ein einheitliches System an Gewichten entwickelt. So entsprach 1 Talent der Gewichtseinheit von 60 Minen, 1 Mine waren 100 Drachmen, 1 Drachme 6 Oboloi. Der Obolus war die kleinste Einheit. Bis heute hat sich die Maßeinheit in der Redewendung vom Obolus-Entrichten erhalten.
Gold- und Silbermünzen existierten nebeneinander als attischer Goldstater, Kyzikener-Stater aus Elektron oder thasitischer Silberstater. Das Geldwesen wurde immer mehr vereinheitlicht. Alexander der Große schuf einen einheitlichen Münzstandard, der Wert und Gewichte regelte.
Mit der Akzeptanz von Münzen als Zahlungsmittel stieg der Bedarf an Gold und Silber. Wesentliche Punkte waren die Eroberungsfeldzüge und die Entlohnung der Armee. Es kam zu einer Verknappung und damit zu Münzverschlechterungen: Der Edelmetallanteil sank, die Münzen wurden kleiner. Erst unter Konstantin dem Großen stabilisierten sich die Märkte. Der unter ihm geprägte Solidus als Goldmünze blieb über tausend Jahre im Umlauf.
In Europa war es Pippin der Jüngere, der das Geldwesen normierte. Private Münzmeister ließ er nicht mehr zu. Das Münzwesen unterstand dem König. Unter Karl der Großen entstand ein Münzsystem auf der Basis von Silbermünzen. Die karolingische Münzordnung mit Pfennig, Schilling und Pfund blieb über Jahrhunderte hinweg bindend.
Gold- und Silbermünzen existierten nebeneinander als attischer Goldstater, Kyzikener-Stater aus Elektron oder thasitischer Silberstater. Das Geldwesen wurde immer mehr vereinheitlicht. Alexander der Große schuf einen einheitlichen Münzstandard, der Wert und Gewichte regelte.
Mit der Akzeptanz von Münzen als Zahlungsmittel stieg der Bedarf an Gold und Silber. Wesentliche Punkte waren die Eroberungsfeldzüge und die Entlohnung der Armee. Es kam zu einer Verknappung und damit zu Münzverschlechterungen: Der Edelmetallanteil sank, die Münzen wurden kleiner. Erst unter Konstantin dem Großen stabilisierten sich die Märkte. Der unter ihm geprägte Solidus als Goldmünze blieb über tausend Jahre im Umlauf.
In Europa war es Pippin der Jüngere, der das Geldwesen normierte. Private Münzmeister ließ er nicht mehr zu. Das Münzwesen unterstand dem König. Unter Karl der Großen entstand ein Münzsystem auf der Basis von Silbermünzen. Die karolingische Münzordnung mit Pfennig, Schilling und Pfund blieb über Jahrhunderte hinweg bindend.
Numismatische Münzen als Sammelobjekte
Münzen faszinieren Menschen. Sie geben Aufschluss über geschichtliche Entwicklungen, sind ästhetische Objekte und haben einen materiellen Wert. In Sammlungen finden sich antike, mittelalterliche und neuzeitliche Münzen aus Gold, Silber, Kupfer und anderen Materialien wie Zinn und Platin.
Neben Umlaufmünzen, bei denen der Nominalwert (der aufgeprägte Nennwert) nicht unbedingt dem materiellen Metallwert entspricht, gibt es Anlagemünzen, bei denen es vor allem um den Gehalt an Edelmetallen geht. Beispiele dafür sind der Krugerrand als Goldmünze mit einem Gewicht zwischen 0,679 Gramm und 1696,50 Gramm und einem Goldgehalt zwischen 0,622 Gramm und 1555,15 Gramm. Einen Nennwert von 10 Rand haben die Platinmünzen. Ihr materieller Wert liegt bei einem Feingewicht von 31,103 Gramm Platin weit höher.
Sammlermünzen sind Gedenkmünzen wie die 2-Euro-Gedenkmünze anlässlich des 175. Jubiläums der Paulskirchenverfassung oder die 2-Euro-Münze „Monegasque – Fürst Rainier III“. Diese Münzen haben keinen hohen Materialwert, sind aber in der höherwertigen Sammlerqualität „Spiegelglanz“ ausgeführt.
Neben Umlaufmünzen, bei denen der Nominalwert (der aufgeprägte Nennwert) nicht unbedingt dem materiellen Metallwert entspricht, gibt es Anlagemünzen, bei denen es vor allem um den Gehalt an Edelmetallen geht. Beispiele dafür sind der Krugerrand als Goldmünze mit einem Gewicht zwischen 0,679 Gramm und 1696,50 Gramm und einem Goldgehalt zwischen 0,622 Gramm und 1555,15 Gramm. Einen Nennwert von 10 Rand haben die Platinmünzen. Ihr materieller Wert liegt bei einem Feingewicht von 31,103 Gramm Platin weit höher.
Sammlermünzen sind Gedenkmünzen wie die 2-Euro-Gedenkmünze anlässlich des 175. Jubiläums der Paulskirchenverfassung oder die 2-Euro-Münze „Monegasque – Fürst Rainier III“. Diese Münzen haben keinen hohen Materialwert, sind aber in der höherwertigen Sammlerqualität „Spiegelglanz“ ausgeführt.
Bewertung von Münzen in vier Schritten
Haben Sie Goldmünzen im Nachlass gefunden oder eine ganze Münzsammlung geerbt, wollen Sie wissen, welchen Wert sie haben. In vier Schritten können Sie sich einen Überblick verschaffen:
- Die Herkunft der Münzen ist ein erster Indikator für ihren Wert. Handelt es sich um Umlaufgeld, das von Reisen übrig geblieben ist? War der Vorbesitzer ein Sammler von numismatischen Münzen? Lagen die Gold- und Silbermünzen im Tresor?
- Die Art der Münzen lässt auf ihren Wert schließen: Gedenkmünzen haben eine besondere Prägung. Auf Anlagemünzen gibt es Hinweise auf die materielle Zusammensetzung. Nach Kenntnisnahme der Prägungen helfen Recherchen im Internet zu numismatischen Münzen, Goldmünzen wie dem Maple Leaf mit seinem Ahornblatt oder Silbermünzen wie dem Wiener Philharmoniker mit seinen Musikinstrumenten.
- Alter, Auflage (wie viele Münzen geprägt wurden) und Zustand haben ebenfalls Einfluss auf den Wert von numismatischen Münzen. Bei Silber- und Goldmünzen als Anlagemünzen zählen Feinheitsgrad und Gewicht.
- Die Vorlage bei einem Experten gibt umfassend Aufschluss über den Wert der Münzen.
Sammeln oder verkaufen?
Das Sammeln von Gedenkmünzen ist ein schönes Hobby. Beim Kauf können Sie nicht abschätzen, wie sich der Wert dieser numismatischen Münzen entwickelt. Gold- und Silbermünzen hingegen sind klassische Anlagemünzen. Ihr Wert richtet sich nach dem tagesaktuellen Gold- und Silberpreis.
Gold und Silber werden als wertvolle Edelmetalle in der Schmuckindustrie, der Medizin und in technischen Bereichen zunehmend gebraucht. Es lohnt sich daher, über einen gewinnbringenden Verkauf nachzudenken. Testen Sie jetzt unseren kostenlosen Ankaufsrechner, um den möglichen Preis zu ermitteln.
Gold und Silber werden als wertvolle Edelmetalle in der Schmuckindustrie, der Medizin und in technischen Bereichen zunehmend gebraucht. Es lohnt sich daher, über einen gewinnbringenden Verkauf nachzudenken. Testen Sie jetzt unseren kostenlosen Ankaufsrechner, um den möglichen Preis zu ermitteln.
Vom Wert einzelner Gold- und Silbermünzen
Einzelstücke werden bei der Auflösung von Haushalten oder Erbschaften kaum beachtet. Das gilt insbesondere für zerkratzte oder beschädigte Exemplare. Dabei wird übersehen, welchen Materialwert die Silber- und Goldmünzen haben.
Mit einem Reinheitsgrad von 99,9 Prozent liegen sie weit über Schmuckstücken, die meist nur 75 Prozent Gold oder 92,5 Prozent Silber aufweisen. Bei einem Gold- oder Silber-Ankauf kommt es jedoch genau auf diesen Reinheitsgrad und das Gewicht an. Anders als bei numismatischen Münzen spielt das Aussehen der Silber- und Goldmünzen keine Rolle.
Mit einem Reinheitsgrad von 99,9 Prozent liegen sie weit über Schmuckstücken, die meist nur 75 Prozent Gold oder 92,5 Prozent Silber aufweisen. Bei einem Gold- oder Silber-Ankauf kommt es jedoch genau auf diesen Reinheitsgrad und das Gewicht an. Anders als bei numismatischen Münzen spielt das Aussehen der Silber- und Goldmünzen keine Rolle.
Online-Ankauf nach aktuellem Edelmetallwert
Der Ankauf von Gold- und Silbermünzen ist online einfach, sicher und ohne großen Aufwand möglich. Bestellen Sie online kostenfrei eine Versandtasche bei uns und senden Sie Ihre Silber- oder Goldmünzen zusammen mit dem Begleitschreiben ein. Wir prüfen – ohne Ihre Münzen zu beschädigen – mit der Röntgenfluoreszenzanalyse die Zusammensetzung und ermitteln den Wert nach tagesaktuellen Weltmarktpreisen. Kontaktieren Sie uns am besten jetzt gleich!