Schon in Mesopotamien galt Silber als wertvoll. Schmuck- und Kultgegenstände wurden aus dem edlen Metall hergestellt. Die ersten Münzen unter Krösus bestanden aus einer Gold-Silber-Legierung. Die Ägypter brachten das Element mit dem Mond in Verbindung. Sein Glanz ähnelte dem sanften Schimmer des Himmelskörpers.
Silber und Gold waren schon immer Zeichen von Reichtum und Macht. Sie fanden sich in der wertvollen Ausstattung von Schlössern und Kirchen und ab dem 19. Jahrhundert auch in bürgerlichen Haushalten. Silbermünzen hatten neben ihrem materiellen auch einen hohen ideellen Wert. Das spiegelt sich bis heute in den Medaillen, die bei Wettkämpfen verliehen werden. Gefragt ist das Edelmetall jedoch vor allem in Elektrotechnik, Optik und Medizin. Seine hervorragenden Leit-, Reflexions- und Wärmeeigenschaften ermöglichen einen vielfältigen Einsatz. Das zeigt sich im steigenden Bedarf und im Silberpreis.
Zu den ersten Schmuckstücken gehören oft Silberringe, -armbänder und -ketten. Meist fristen sie später ein ungeliebtes Dasein in den Schubladen. Da sie im Vergleich mit den Preisen von Gold und Platin günstig erworben wurden, denkt kaum einer an den Verkauf. Dabei können auch kleine Mengen Silber Geld einbringen.
Entscheidend sind Gewicht und Silbergehalt. Wie die meisten Edelmetalle wird Silber in Legierungen verarbeitet. Es wäre sonst zu weich. Gängig sind bei Silberschmuck Legierungen ab 625er-Silber. Am beliebtesten ist das Sterlingsilber als 925er-Silber. Den Silberanteil lesen Sie an der Prägung ab. Den Stempel finden Sie im Inneren von Ring und Armreif oder am Verschluss einer Kette. Beim Silber-Ankauf kommt es nicht auf den Zustand des Schmuckstücks an. Es kann defekt oder dunkel angelaufen sein. Preisbestimmend sind allein Silberanteil, Masse und aktueller Marktwert.
Anders als Umlaufmünzen werden Silbermünzen als Gedenkmünzen oder Anlagemünzen geprägt. Während erstere vor allem auch einen ideellen Wert haben, steht bei Anlagemünzen klar der Wert im Vordergrund. Dabei darf man nicht vergessen, dass bis ins 19. Jahrhundert auch Umlaufmünzen einen hohen Silberanteil hatten und ihr Wert durch den Silberstandard gedeckt war.
Um den Silberanteil einer Münze exakt zu ermitteln, setzen wir moderne technische Verfahren wie die Röntgenfluoreszenzanalyse ein. Ihre Silbermünze bleibt dabei vollkommen unversehrt.
Befinden sich Silbermünzen in Ihrem Besitz, lohnt sich die Wertermittlung. Bei einem Silber-Ankauf erhalten Sie schnell Geld direkt auf Ihr Konto. So wird aus einer Handvoll Münzen schnell ein kleines Vermögen. Nicht umsonst spricht man vom „Versilbern“. Bei uns können Sie das online auf seriöse Weise.
Die Investition in Barren hat eine lange Tradition. Bis ins 20. Jahrhundert hinein war es üblich, den Geldumlauf einer Währung in Gold- oder Silberbarren zu decken. Am bekanntesten sind die Goldreserven in Fort Knox. Privat legen viele ihr Geld in Barren an, um währungsunabhängig zu investieren und vom Anstieg der Preise für Edelmetall zu profitieren.
Silberbarren werden in Tresoren oder Bankschließfächern aufbewahrt. Auf den Narren finden Sie geprägte Angaben zu Gewicht, ausgebendem Hersteller und Feinheitsgehalt. Meist bestehen die Barren aus Feinsilber mit einem Gehalt von 999,9. Dieses Feinsilber hat den höchsten marktgängigen Silbergehalt. Der Preis richtet sich nach den tagesaktuellen Börsenwerten. Einer der bekanntesten Halter war der Milliardär Warren Buffett, der seine Silber-Anlagen mit überragend hohem Gewinn veräußerte.
Silberschmuck, auch in defekter Form, Münzen und Silberbarren sind bares Geld wert. Einen ersten Eindruck vermittelt Ihnen unser kostenloser Ankaufsrechner. Auch versilbertes Besteck lässt sich zu guten Preisen verkaufen. Drei Schritte führen Sie zum Gewinn: