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Wie entwickelt sich der Goldpreis?

Goldschmuck
Wer in Gold investiert oder Edelmetall verkaufen will, interessiert sich für die Preisentwicklung. Gold gilt seit Jahrtausenden als stabile Wertanlage. Schon vor der Erfindung des Geldes gab es Gold- und Silberbarren. Sie dienten als Rücklage und Sicherheit. Als das Papiergeld aufkam, wurde dessen aufgedruckter Wert in Gold hinterlegt. Der so geschaffene Goldstandard sicherte die Wirtschaft eines Staates ab. Bis heute haben Staaten wie China und die Schweiz Goldreserven. Der Goldpreis ist seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert bis auf wenige Ausnahmen stabil geblieben und kontinuierlich gestiegen.

Wer macht die Preise für Gold und andere Edelmetalle?

Gold wird wie Silber und Platin an den internationalen Edelmetallmärkten gehandelt. Die drei Handelsplätze mit den höchsten Umsätzen sind:
  1. die New York Mercantile Exchange (NYMEX)
  2. die Shanghai Gold Exchange (SGE)
  3. die Tokyo Commodity Exchange TOCOM (jetzt als Tokio Exchange Group JPX)

Gehandelt werden keine direkt vorliegenden materiellen Werte. Die Bezeichnung Feinunze bezieht sich nicht auf konkrete Barren, sondern auf das Vermögen der Bank. Bei Investitionen ist darauf zu achten, dass Fonds „allocated“, also mit einer zugeordneten Menge Goldbarren gedeckt sind.

Der Londoner Goldmarkt ist der wichtigste Markt für physisch gehandeltes Gold. Zusammen mit dem Londoner Silbermarkt bildet er den London Bullion Market, der durch die London Bullion Market Association (LBMA) organisiert wird. Der Londoner Goldpreis wird zweimal täglich in einer Auktion ermittelt. Einmal um 10.30 Uhr und einmal um 15.00 Uhr Londoner Zeit. An diesem LBMA-Goldpreis orientieren sich alle internationalen Goldmärkte.

Diese Faktoren beeinflussen den Goldpreis

Der Goldpreis verändert sich unter dem Einfluss unterschiedlicher Faktoren. Der materielle Wert der Goldbarren an sich ist gegeben. Anders als andere Handelsgüter hat Gold kein Verfallsdatum und ist außerdem international anerkannt. Das hat historische Ursachen und hängt auch damit zusammen, dass viele Staaten Goldreserven als Goldstandard nutzen.

Geopolitische Ereignisse beeinflussen den Goldpreis ebenfalls vor diesem Hintergrund: In Zeiten von Unruhen investieren Staaten in Gold, um Sicherheit schaffen. Das trifft auch auf Vermögende zu. Während Immobilien und andere Vermögenswerte gefährdet oder schwer zu veräußern sind, lässt sich Gold leicht in jede Währung umtauschen.

Die Nachfrage ist ein wesentlicher Faktor. Gold ist längst nicht nur Schmuckmetall oder Anlagewert. Es wird in verschiedenen Zweigen der IT- und Kommunikationsbranche sowie in Medizin und Chemie gebraucht.

Prognosen auf Basis der Vergangenheit

Der Goldpreis ist immer der am Weltmarkt gehandelte Preis. Darauf sollten Sie achten, wenn Sie privat oder gewerblich Gold verkaufen. Die Goldpreisentwicklung lässt sich nicht direkt voraussagen. Sie ist immer eine geschätzte Prognose, die sich aus den Entwicklungen in der Vergangenheit zusammensetzt und Faktoren wie Nachfrage und politische Situation berücksichtigt.

Solange der Goldpreis an den Dollar gebunden war, ließ sich eine Kontinuität beobachten. Der Goldpreis selbst blieb stabil und war durch den Goldstandard der Währungen abgesichert. Seit 1973 entfaltet er sich frei auf dem Markt. Dabei kam es zu einem steilen Ansteigen des Preises, von dem auch Privatanleger profitierten. Mit den zunehmenden Krisenerscheinungen nach 2008 lassen sich (unter Vernachlässigung einiger Schwankungen) massive Steigerungen beim Preis von Gold beobachten.

Der Dollar und das Gold

Ursprünglich waren Goldpreis und Dollar eng miteinander verbunden. Noch heute wird der LBMA-Goldpreis in London in US-Dollar angegeben. Hintergrund war das 1944 geschlossene Abkommen von Bretton Woods. Es regelte die internationale Währungsordnung. Der US-Dollar wurde als Leitwährung gesetzt, die an Gold gebunden war. 35 US-Dollar entsprachen 1 Feinunze Gold. Feste Wechselkurse bestimmten den Wert der anderen Währungen.
Goldmünzen
Unter Nixon brach das System zusammen. Der Dollar war nicht mehr durch Gold gedeckt und konnte sich als Leitwährung nicht halten. Eine fortwährend nach außen transportierte Inflation hatte die Finanzmacht der USA geschwächt. 1973 wurde das Abkommen von Bretton Woods aufgelöst und der Goldpreis freigegeben.

Goldpreisentwicklung und Euro

Der Euro wurde 2002 als Zahlungsmittel eingeführt. Er war nicht mehr direkt vom US-Dollar abhängig, allerdings auch nicht mehr an einen Goldstandard gebunden. Dennoch zeigte sich die Stabilität des Goldpreises, die in den folgenden Jahren bis 2012 zu teilweise erheblichen Steigerungen führte.

Im Zuge der Finanzkrise von 2011 kam es noch einmal zu einem deutlichen Preisanstieg. 2013, mit dem vermeintlichen Ende der Krise, sackte der Goldpreis in Euro erheblich ab. Nach 2015 erholte sich der Goldpreis jedoch wieder und stabilisiert sich auf hohem Niveau.

Die Politik und der Goldpreis

Politische Unruhen führen zu einem konservativen Anlageverhalten. Gold gilt als sichere Bank. Insbesondere wenn Geldinstitute an Vertrauen einbüßen und Währungen schwanken, wird die Investition in Edelmetalle vorgezogen. In unsicheren Zeiten sinkt das Vertrauen in politische Parteien und Staatsführungen. Gold wirkt beruhigend und wird daher verstärkt nachgefragt. Es bietet die Sicherheit, die sich in den Umständen nicht mehr finden lässt.

Bereits während der Corona-Pandemie wurde weltweit verstärkt Gold nachgefragt. Dieser Trend hält an. Selbst wenn es zu einer Korrektur nach unten kommt, rechnen Finanzexperten mit einem Goldpreis von 1900 Dollar je Feinunze, zumal durch den Krieg in der Ukraine und weitere Einflüsse, wie den Klimawandel, kein politischer Ausgleich abzusehen ist.

Privater Gold-Ankauf und Spotpreis

Wollen Sie Altgold, Schmuck aus Gold, Anlagemünzen oder Goldbarren verkaufen, ist es wichtig, einen seriösen Partner zu finden. Der schnelle Ankauf ohne Prüfung verspricht schnelles Geld. Hierbei drohen jedoch Verluste.

Die Zusammenarbeit mit einer Scheideanstalt gewährleistet, dass Ihr Gold sorgfältig geprüft, analysiert und exakt gewogen wird. Die Orientierung bei der Preisermittlung sollte immer der aktuelle LBMA-Goldpreis des Londoner Goldmarktes sein. So ist garantiert, dass Sie mit höchstmöglichem Gewinn Gold verkaufen. Sinnvoll ist es auch, den Trend selbst zu beobachten und Gold erst zu verkaufen, wenn es sich rentiert.

Altgold sicher mit Gewinn verkaufen

Gold lässt sich in jeder Form verkaufen. Zahngold ist ebenso wertvoll wie die 75 Prozent Feingold einer 750er-Goldkette oder die 58,5 Prozent Goldanteil bei einem Armband in 585er-Legierung.

Um sich zu orientieren, können Sie unseren kostenfreien Ankaufsrechner nutzen. Bei einer genauen Prüfung erfassen wir auch alle anderen wertvollen Metalle, die in einer Legierung enthalten sein können. Dadurch erhöht sich der Preis, den Sie bei einem Gold-Ankauf online erzielen können. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf: Wir informieren Sie gern rund um den privaten oder gewerblichen Verkauf von Gold.
Bankpreise für Edelmetalle
im Annkauf
Ankaufsrechenr
999er Feingold 82.48 € /g
999er Feinsilber 1.02 € /g
999er Feinplatin 31.12 € /g
999er Feinpalladium 33.56 € /g
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