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Gold – Edelmetall mit weltbewegender Geschichte

Goldschmuck
Seit Jahrtausenden fasziniert Gold die Menschen. Die anziehende Wirkung des Edelmetalls beruhte zunächst auf seiner reinen Schönheit. Für Werkzeuge und Waffen war das gelb glitzernde Metall viel zu weich. Leicht formbar, bot es sich für Schmuck und Gefäße an. Auf magische Weise behielt Gold immer seinen Glanz. Sein Mythos hielt über Jahrhunderte an. Er führte zu Kriegen, zog Menschen in die Ferne. Bis heute steht Gold für Reichtum, Macht und Schönheit.

Vom Himmel auf die Erde: Wie ist Gold entstanden?

Bis heute konnte der Ursprung des Goldes nicht abschließend geklärt werden. Wissenschaftler haben verschiedene Theorien aufgestellt. Gold scheint beim Verglühen von Sternen oder bei ihrem Zusammenstoßen entstanden zu sein. Mit ungeheurer Macht wurden Goldteile ins Universum hinaus gestoßen. Sie prallten vor Jahrmillionen auf die noch weiche Erdkruste und drangen bis tief ins Innere vor.

Tektonische Verschiebungen und vulkanische Aktivitäten beförderten das schwere Metall Gold wieder in höhere Bereiche. Goldvorkommen in den Flüssen sind auf Verwitterung zurückzuführen.

Zu den größten Goldfeldern der Erde zählt Witwatersrand in Südafrika. Der britische Unternehmer Cecil Rhodes gründete hier Ende des 19. Jahrhunderts die erste südafrikanische Minengesellschaft und gab ihr den Namen „The Gold Fields of South Africa“. In Witwatersrand wurden bis 2014 etwa 52.000 Tonnen Gold gefördert. Die Bezeichnung der südafrikanischen Währung hat ihren Ursprung in Witwatersrand. Der berühmteste Rand ist der Krügerrand, die Anlagemünze mit dem Springbock.

Bekannt seit dem Ende der Jungsteinzeit

Schon vor den Kulturen der Bronzezeit wurde zusammen mit Kupfer Gold gefördert. Das Metall ließ sich leicht bearbeiten. Man konnte es schmelzen und auf einfache Weise mit anderen Metallen verbinden. Ein bei Warna, an der bulgarischen Schwarzmeerküste, gefundener Goldschatz wird auf das 5. Jahrhundert vor Christus datiert. Die Elektron-Ringe aus der Nachal-Qānā-Höhle in Palästina bestehen aus einer 70-prozentigen Goldlegierung mit Silber.

Grabbeigaben aus Ägypten zeugen von den bereits entwickelten Fertigkeiten. Die Bibel erzählt von Leuchtern aus Gold, von goldenem Tempelgerät und wertvollem Goldschmuck. Treib- und Schmiedearbeiten waren ebenso bekannt wie die Herstellung von Blattgold. Ein berühmtes europäisches Beispiel ist die Himmelsscheibe von Nebra. Sie verblüfft nicht nur durch ihre astronomischen Beobachtungen, sondern auch durch ihre eingelegten Goldapplikationen.

Vom Prunkpokal zur klingenden Münze in der Antike

Der Schatz des Priamos, den Heinrich Schliemann in Troja fand, umfasst etwa 8000 Gegenstände, darunter Diademe, Ohrringe und Stirnbänder aus Gold. Der Schatz von Boscoreale besteht neben Silber-Objekten aus zahlreichen Armreifen, Halsketten und Ohrringen in Goldlegierungen sowie vergoldeten Objekte wie der imposanten Silberschale mit Kleopatra Selene II. Die filigrane Darstellung ist bemerkenswert.

Zwischen der goldenen Maske des Agamemnon aus Mykene und den berühmten Goldolivenkränzen und Armbändern mit Schlangen- und Tierköpfen liegen Jahrhunderte. In dieser Zeit begannen die Römer regulär Münzen aus Gold zu prägen. Die ältesten Goldmünzen sollen jedoch auf den kleinasiatischen König Krösus zurückgehen. Sein Name wurde sprichwörtlich für unermesslichen Reichtum.

Mit Stichel und Feile – der Goldschmied als Allrounder

Die Goldschmiede der Ottonen orientierten sich an der Antike und an Byzanz. Gearbeitet wurde für Könige, Fürsten und vor allem für den religiösen Bereich. Die Ausstattung von Kirchen und Kathedralen stand im Mittelpunkt.

Die handwerklichen Fähigkeiten verfeinerten sich. Es wurde weiter mit Stichel und Feile gearbeitet. Die metallurgischen Kenntnisse wuchsen. Neben das Verbinden von Metallen in Legierungen trat das Emaillieren. Die Knappheit von Gold führte Vergolden silberner Arbeiten.
Goldmünzen
Die Kenntnisse der Goldschmiede wurden geschätzt. Sie schlossen sich in Zünften zusammen, um die geschützte Weitergabe ihrer Kenntnisse zu sichern. Im Spätmittelalter finden sich Vorgänger von Punzierungen, die die Zusammensetzung anzeigen. Diese als Prägung eingeschlagenen „Beschauzeichen“ geben Auskunft über die Werkstatt und den Feingehalt des Edelmetalls.

Mit dem Stein der Weisen Gold herstellen

Goldschmiede waren auch auf mechanischem und mathematischem Gebiet Meister. Die Beschäftigung mit Metallen wurde immer noch mit Zauberei, Astrologie und Geheimwissenschaften in Verbindung gebracht. Man sah im Gold das Göttliche oder Teuflische, schrieb ihm Heilkräfte und Verwünschungen zu.

Da Gold vor allem mit Macht und Reichtum verbunden war, hoffte man auf ein Rezept zur Herstellung des Edelmetalls. Die Alchemie sollte helfen: Eine mit dem Stein der Weisen hergestellte Tinktur sollte unedle Substanzen in Gold verwandeln.

Einer der bekanntesten Männer, die damit experimentierten, war der Apotheker Johann Friedrich Böttger. August der Starke stritt sich mit Friedrich III., dem Kurfürsten von Brandenburg, um ihn. Er setzte Böttger später unter Arrest, um das „Geheimnis des Goldmachens“ zu erlangen. Immerhin kam dabei die Rezeptur für das „Weiße Gold“, das berühmte Meißner Porzellan, heraus.

Das Gold Montezumas: Spaniens Konquistadoren auf der Suche nach Eldorado

Die spanische Krone brauchte Geld. Abenteurer wie Pizarro und Aguirre zogen auf der Suche nach Gold und Silber über die Meere. Sie eroberten das Inkareich, Yucatán und Ecuador. Sie versklavten die Bevölkerung und schickten Edelmetalle, Gewürze und Edelsteine in die europäische Heimat.

Legendär ist Montezuma, der König der Azteken. Er versuchte sich gegen die spanische Invasion unter Cortés zu wehren. Doch der Konquistador wollte das Gold der Azteken. In ihren Tempeln hatten die Azteken religiöse Objekte aus massivem Gold. Das Edelmetall verbanden sie mit einer spirituellen Verbindung zu den Göttern.

Gold im Zeitalter der industriellen Revolution

Ende des 18. Jahrhunderts setzte eine rasante Entwicklung ein, die mit großen gesellschaftlichen Umbrüchen verbunden war. Der technische Fortschritt führte von den Manufakturen des Mittelalters in die Fabriken der Neuzeit. Die Städte wuchsen. Kaiser, Könige und Kirchenfürsten traten in den Hintergrund. Das Bürgertum setzte sich durch.

Gold war nicht mehr den Herrschenden vorbehalten. Es wurde zur Deckung der Währung und zur Geldanlage. Goldschmuck verbreitete sich. Die Zeit der Mysterien war vorbei. Neue Einsatzgebiete wurden speziell im zahnmedizinischen Bereich erschlossen.

Wertvoll bis heute

Fort Knox gilt als am besten gesicherte Festung. Hier lagert einer der größten Goldschätze der Welt. Mit dem Aufkommen neuer Technologien steigt die Nachfrage nach Gold. Der Verkauf von Altgold in jeder Form und allen Mengen wird immer attraktiver. Testen Sie unseren kostenlosen Ankaufsrechner und bekommen Sie einen ersten Eindruck von Ihrem Gewinn. Nehmen Sie für einen Gold-Ankauf online Kontakt auf.
Bankpreise für Edelmetalle
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999er Feingold 82.48 € /g
999er Feinsilber 1.02 € /g
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999er Feinpalladium 33.56 € /g
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